Das Hotel, in welchem wir die zwei Wochen in Pompei verbracht haben, befand sich an einer guten Lage. Vom Fenster aus konnte man das Meer und den Vesuv sehen, und es lag auch recht zentral. Jedoch wurde von einem luxuriösen 4*-Hotel, was nic
In diesen zwei Wochen hatten wir die Aufgabe, verschiedene Bilder zu malen, welche dann genau in das Foto passen mussten. Jedoch mussten wir nicht das alte Objekt einfach abzeichnen sondern das, was früher an dieser Stelle hätte sein können. Es war ein spannender Auftrag, da man dabei recht frei war. Ich war auch mit tollen Leuten in der Gruppe und wir hatten einen riesen Spass bei der Erfüllung unserer Aufgabe, obwohl es nicht immer sehr leicht war und wir oft auch Überstunden leisten mussten. Man musste sehr genau arbeiten, um ein gutes Ergebnis zu erreichen und viel Geduld war gefragt.
Am Abend waren wir frei und mussten dann um elf Uhr wieder pünktlich im Hotel erscheinen um auf die Zimmer zu gehen. Wir gingen oft in die selbe Bar, bis wir schlussendlich sogar mit dem Kellner Freundschaft geschlossen hatten. Es war immer sehr gemütlich: Wir sassen alle zusammen, sprachen über Gott und die Welt und geniessten die Zeit in Pompei.
Wir waren mit unserer Parallelklasse im gleichen Hotel und haben daher auch viel Zeit miteinander verbracht. Am Anfang sahen es viele von uns als Problem, da wir keine starke Verbindung zur Parallelklasse hatten, jedoch stellte sich dann heraus, dass es gar kein Problem war. Wir lernten einander besser kennen und haben auch Freundschaft geschlossen.
Wir haben nicht wiel gesehen, ausser den Ausgrabungen in Pompei. Was wir jedoch auch noch besucht haben, ist ein Museum in Herculanum, welches vom Ausbruch des Vesuvs und von der
Wir sind auch auf den Vesuv gestiegen, ein unvergessliches Erlebnis. Die Sicht vom Vesuv aus ist richtig atemberaubend. Man sieht Neapel, Capri, Ischia, und es ist wirklich schön. Wir hatten eine Führung, welche uns um den Krater geführt hat und uns mit spannenden Erzählungen bereichert hat.
Wie jede schöne Erfahrung hatten auch unsere Studienwochen ein Ende. Am letzten Tag waren wir frei und viele von uns entschlossen sich dafür, ans Meer zu fahren. Wir mussten zuerst eine halbe Stunde laufen, und dann noch weitere 20 Minuten in einem Zug stehen, aber der mühsame Weg hat sich sicherlich gelohnt, als Lohn durften wir einen wunderbaren Sonnenuntergang miterleben.
Ich habe viele schöne Erinnerungen an diese wunderbare Zeit, welche ich sicherlich noch lange im Herzen tragen werde. Es waren zwei unbeschreiblich schöne Wochen, welche ich nicht schnell vergessen werde.
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