Sonntag, 6. Dezember 2009

Ich in der Gruppe

Bei der Frage, ob das Modell 'Gruppenarbeit' zu mir passt, ist es nicht leicht eine Antwort zu finden. Es kommt immer drauf an, was es für eine Arbeit ist. Im Allgemeinen kann ich mich jedoch recht gut anderen Menschen anpassen und mit ihnen eine gewisse Arbeit eingehen. Natürlich kommt es auch immer drauf an, wie sehr die jeweiligen Mitglieder der Gruppe motiviert sind, und ob sie gut vorwärts kommen und auch etwas an der Arbeit beitragen. Ist man jedoch mit genug motivierten und engagierten Menschen in der Gruppe, mit welchen man es vielleicht sogar auch im Privatem gut hat, so kann die Gruppenarbeit zu einem richtig amüsanten Erlebnis werden. Wichtig ist es, sich seit Anfang an einig zu sein, wer welchen Teil der Arbeit erledigt, wie die Arbeitszeiten aufgeteilt werden und wie die Zusammenarbeit gestaltet wird. Sind jedoch diese Punkte forerst klar, so geht es dann gut, in der Gruppe zu arbeiten. Indem man sich die Arbeit aufteilen kann, kommt man schneller vorwärts. Das ist einer der Vorteile an der Gruppenarbeit. Ein anderer Vorteil, ist diehöhere Anzahl an Ideen. Da man nicht nur auf sich selber gestellt ist, kann man gut die anderen in der Gruppe um Beratung oder um die eigene Meinung fragen. Je mehr Ideen zusammenkommen, desto vielseitiger wird die Schlussarbeit. Ich weiss am liebsten schon seit Anfang an, welchen Teil der Arbeit ich übernehmen muss, um mir dann die Zeit schon im Voraus einteilen zu können. Ich engagiere mich gerne in der Gruppe und bin auch sehr zuverlässig, wenn mir eine Aufgabe zugeschrieben wird. Ich übernehme auch mal gerne inen grösseren oder aufwandsreicheren Teil der Aufgabe auf mich zu, da ich weiss, dass meine Note dafür im Spiel ist. Daher macht es mir auch nichts besonderes aus, etwas mehr machen zu müssen als die anderen in der Gruppe. Natürlich ist es schon sehr mühsam, wenn es Leute gibt, die sich überhaupt keine Mühe geben und kein Engagement zeigen. Schliesslich soll es eine Gruppenarbeit sein, und nicht eine Einzelarbeit. Hin und wieder die Verantwortung zu übernehmen, kann sehr spannend sein, da man dann nicht so sehr auf die anderen hören umss, und auch 'mal die eigenen Ideen umsetzen kann. Jedoch fühle ich mich auch in der 'Mitläufer-Rolle' gut, denn dann kann man auch kurz durchatmen und jemand anderem die Verantwortung überlasse, das ist ab und zu auch praktisch. Die Notengebung kann bei einer Gruppenarbeit oft zu Diskussionen und Unklarheiten führen, da jede/r Schüler/in ein eigenes Arbeitsniveau hat. Auch ist es bei einer Gruppenarbeit für die Lehrperson schwerer zu beurteilen, wer wieviel an der Arbeit mitgetragen hat.

Ich hatte schon oft die Gelegenheit, in Gruppen zu arbeiten und es hat mir immer sehr Spass gemacht. Ich habe es immer sehr gut geschafft, die Zeit richtig einzuteilen, auch konnte ich immer sehr gut mit meinen Klassenkameraden arbeiten, und wir konnten die wenigen Probleme die hervorkamen immer sehr gut lösen, ohne zu Konflikten zu kommen.
Im Allgemeinen arbeite ich aber lieber alleine, denn dann bin ich ganz auf mich gestellt, und ich muss auch keine Verantwortung für die Note der anderen übernehmen, und meine Note wird auch nicht durch sie beeinflusst. Es ist dann auch viel leichter, meine Zeit einzuteilen, und ich kann dann arbeiten, wann ich wil, ohne davor gross planen zu müssen. Auch kann ich alleine alle meine Ideen umsetzen, ohne die anderen zu fragen, ob es ihnen auch passt und ohne auf die anderen Rücksicht nehmen zu müssen.

Sonntag, 29. November 2009

Lyrikübung 12

Ballade

Ich sitze hier und merke bald,
das Leben ist sehr schwer.
ich zittere und habe kalt,
und weine immer mehr.

Am liebsten würd' ich jetzt zu dir,
doch leider geht das nicht.
denn du bist dort, und ich bin hier,
jeder im eignen Licht.

Es fehlen mir sehr deinen Blick,
und deine sanften Küsse.
warum kann man denn nicht zurück,
als du mich nanntest "Süsse".

Wenn ich in meinen Träumen schwimme,
und dich nicht sehen kann,
so fehlt mir auch 'mal deine Stimme,
weisst du noch wie's begann?

Von weitem hab' ich dich geseh'n,
du warst so wundervoll!
Und vor mir bliebst du plötzlich steh'n.
Ich fand dich richtig toll.

Ein Lächeln hast du mir geschenkt,
warst grad' in meinem Innern.
Dann habe ich den Blick gesenkt,
ich kann mich noch erinnern.

Es war so schön vor dir zu sein,
mein Herz schlug richtig schnell.
Romantisch war's im Sonnenschein,
die Sonne schien so hell.

Ich denk' ans Leben ohne dich,
und eine Träne fällt.
so bitter ist sie eigentlich,
die Liebe, die zerfällt.

Sonntag, 22. November 2009

Praktische Lyrikübung 11

QUARTETT

Ich denk' noch jeden Tag an dich,
und das, das weisst du ganz genau.
Du warst das wichtigste für mich,
du färbst mein Herz jetzt nur noch grau.

Und damals war ich nie allein',
denn neben mir warst immer du.
Doch jetzt lässt du mich einfach sein,
s'ist dir egal, was ich jetzt tuh.


OTTAVA RIMA

Du kamst dann 'mal ganz ruhig herbei,
du hast mich ganz genau geseh'n,
Hast so getan, als ob nichts sei,
musstest danach grad wieder geh'n,
ja zwischen uns ist es vorbei,
ich will dich auch nie wieder seh'n.
Ich war einmal in dich verliebt,
nun hat jedoch der Hass gesiegt.

Sonntag, 15. November 2009

Praktische Lyrikübung 10

1) Mindestens 20 Prozesse, Handlungen, Taten oder Dinge suchen die ich in meinem Umfeld bemerke:

Fenster
dunkel
Nacht
Licht
kalt
Winter
müde
Zukunft
Hoffnung
Schnee
Himmel
Sterne
Mond
Wiese
Wald
Arbeit
Traum
Gedanken
Zeit
spät
Wind

2) 12 endgereimte Zeilen, bei denen möglichst viel von den 'poetischen Materialien' an der 'Reimstelle' stehen:

Hier sitzend schau' ich in die dunkle Nacht,
wie Mond und Sterne kommen an die Macht.
so schau die Wiese und der Wald dahinter,
und langsam merke ich es kommt der Winter.

So schau doch auch 'mal wie die Sterne funkeln,
ein wundervolles Schauspiel fern im Dunkeln.
Ich bin noch hier in diesem warmen Raum,
und hoff', es war nicht alles nur ein Traum.

Ich sehe 'ne Gestalt vor meinem Fenster,
ach sag nicht, dass ich jetzt auch seh' Gespenster!
Ich soll jetzt endlich lieber schlafen gehen,
um nicht noch andres Komisches zu sehen.

Sonntag, 8. November 2009

Studienwochen 2oo9 in Pompei

Nach den Herbstferien am Montag wieder früh aufzustehen, um dann den ganzen Tag in der Schule zu sitzen und nur noch darauf zu warten, bis der Unterricht endlich fertig ist, das ist gar nicht mein Ding. Jedoch war es dieses Jahr nicht so. Ich durfte mich auf den Montag freuen, da es der Beginn einer wundervollen Zeit war. Ich freute mich schon bevor wir abfuhren darauf, endlich anzukommen. Da wir letztes Jahr die Studienwochen in den Bergen auf 3000 Meter Höhe verbringen mussten, freute ich mich um so mehr auf die Reise, da ich mich riesig auf das etwas wärmere Klima freuen durfte und auf das Meer. Wie ich erhofft hatte, wurden es zwei super Wochen. Die lange, mühsame Reise hatte sich gelohnt.

Das Hotel, in welchem wir die zwei Wochen in Pompei verbracht haben, befand sich an einer guten Lage. Vom Fenster aus konnte man das Meer und den Vesuv sehen, und es lag auch recht zentral. Jedoch wurde von einem luxuriösen 4*-Hotel, was nicht unbedingt der Fall war. Die Zimmer waren eher klein und eng und das Bad war auch katastrophal, es gab nicht einmal einen Duschvorhang, und die Abtrocktücher wurden nur selten umgetauscht. Auch das Abendessen hätte besser sein können. Es gab immer wieder die selben Speisen zu essen und von etwas Abwechslung konnte man nur träumen. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da wir nur am Abend im Hotel speisen mussten und beim Mittagessen frei waren. Oft hat uns dann Nicola etwas leckeres auf den Teller gezaubert und damit unseren Gaumen verwöhnt.

In diesen zwei Wochen hatten wir die Aufgabe, verschiedene Bilder zu malen, welche dann genau in das Foto passen mussten. Jedoch mussten wir nicht das alte Objekt einfach abzeichnen sondern das, was früher an dieser Stelle hätte sein können. Es war ein spannender Auftrag, da man dabei recht frei war. Ich war auch mit tollen Leuten in der Gruppe und wir hatten einen riesen Spass bei der Erfüllung unserer Aufgabe, obwohl es nicht immer sehr leicht war und wir oft auch Überstunden leisten mussten. Man musste sehr genau arbeiten, um ein gutes Ergebnis zu erreichen und viel Geduld war gefragt.

Am Abend waren wir frei und mussten dann um elf Uhr wieder pünktlich im Hotel erscheinen um auf die Zimmer zu gehen. Wir gingen oft in die selbe Bar, bis wir schlussendlich sogar mit dem Kellner Freundschaft geschlossen hatten. Es war immer sehr gemütlich: Wir sassen alle zusammen, sprachen über Gott und die Welt und geniessten die Zeit in Pompei.

Wir waren mit unserer Parallelklasse im gleichen Hotel und haben daher auch viel Zeit miteinander verbracht. Am Anfang sahen es viele von uns als Problem, da wir keine starke Verbindung zur Parallelklasse hatten, jedoch stellte sich dann heraus, dass es gar kein Problem war. Wir lernten einander besser kennen und haben auch Freundschaft geschlossen.

Wir haben nicht wiel gesehen, ausser den Ausgrabungen in Pompei. Was wir jedoch auch noch besucht haben, ist ein Museum in Herculanum, welches vom Ausbruch des Vesuvs und von der Geschichte Pompei's handelt. Es war sehr spannend und lehrreich, obwohl wir nicht viel Zeit hatten um das Museum zu geniessen.
Wir sind auch auf den Vesuv gestiegen, ein unvergessliches Erlebnis. Die Sicht vom Vesuv aus ist richtig atemberaubend. Man sieht Neapel, Capri, Ischia, und es ist wirklich schön. Wir hatten eine Führung, welche uns um den Krater geführt hat und uns mit spannenden Erzählungen bereichert hat.

Wie jede schöne Erfahrung hatten auch unsere Studienwochen ein Ende. Am letzten Tag waren wir frei und viele von uns entschlossen sich dafür, ans Meer zu fahren. Wir mussten zuerst eine halbe Stunde laufen, und dann noch weitere 20 Minuten in einem Zug stehen, aber der mühsame Weg hat sich sicherlich gelohnt, als Lohn durften wir einen wunderbaren Sonnenuntergang miterleben.


Ich habe viele schöne Erinnerungen an diese wunderbare Zeit, welche ich sicherlich noch lange im Herzen tragen werde. Es waren zwei unbeschreiblich schöne Wochen, welche ich nicht schnell vergessen werde.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Praktische Lyrikübung 8

Zwei Strophen mit alternierenden sieben- und fünfsilbigen Verszeilen zum Thema Nacht:

Nacht
Ich schau hinein in die Nacht,
die himmlische Pracht.
Am Himmel leuchten Sterne,
weit in der Ferne.

Der Mond hinter einem Baum -
Wahrheit oder Traum?
Sterne am Himmel funkeln
so schön im Dunkeln.


Zwei Strophen mit folgender Silbenzählung pro Strophe: 3, 6, 1, 4, 8, 4, 1, 6, 3 zum Thema Freundschaft und Liebe:

3 Freundschaft und
6 Liebe gehören zum
1 Le-
4 ben wie Zucker
8 im Kuchen, wie Honig aufs Brot.
4 Ohne Freundschaft
1 und
6 Liebe wäre ich nicht
3 was ich bin.

3 Doch Liebe
6 und Freundschaft: wo ist hier
1 die
4 Grenze? Es ist
8 oft schwer zu sagen, aber
4 höre auf dein
1 Herz.
6 Mach deine Augen zu
3 und träume!

Sonntag, 27. September 2009

Lyrikübung 6

Anapästischer Hexameter

Ohne dich wäre ich jetzt grad nicht so glücklich wie ich bin,
denn du bist meinen Schatz und im Herzen gehörst du nur mir.
Ich steh auf, denk an dich, will dich seh'n, will dich hier, will nur dich.
Bist du 'mal auch nur kurz nicht bei mir so vermisse ich dich.


Daktylische Pentameter

Lie
ben und Leiden geren zum Leben halt dazu.
Lei
dend lernt jeder zu lieben, denn Liebe macht stärker.
Liebe ist wie einen Geist ein Gespenst, da ja viele
an Liebe glauben, sie jedoch noch nie geseh'n haben.

Sonntag, 20. September 2009

Lyrikübung 5

Vierzeiler mit regulären achtsilbigen jambischen Tetrametern:

Ich stelle mal den Vernseh'r an,
Jedoch läuft jetzt nichts spannendes,
Ich schalte immer wieder um,
Vielleicht läuft ja 'was witziges.

Ach immer nur der selbe Kram,
Reality und Tagesschau,
Und auch die vielen Werbungen,
Ich habe bald genug davon!


Vierzeiler mit alternierenden jambischen Tetrametern und Trimetern:

Und siehe da den Fussballmatch,
Na endlich 'mal 'was gutes!
Die Spieler rennen durch das Feld,
Ein Pass ein Schuss, ein Goal.

So spannend kann nur Fussball sein,
Ach wär ich nur dabei!
Doch ich muss mich damit begnügen,
Zu Hause zu sitzen und träumen.


Vierzeiler mit trochäischen Tetrametern:

Liebesfilme, Seifenopern,
Oder sonstige Serien,
Elefanten können schwimmen,
Habe ich heute gelernt.

Menschen Tiere und Doktore,
Oder lieber Gilmore Girls?
Kriminelle Leute, Diebe,
Was ist das denn für 'ne Welt?


Sonntag, 13. September 2009

Metablogging

Die Arbeit mit dem Blog ist bis jetzt sehr positiv verlaufen, war sehr abwechslungsreich und machte ausseranderem auch Spass. Den Blog zu gestalten fand ich eine tolle Sache.
Anfangs hatte ich nur ein Foto als Profilbild von mir hinzugefügt, ansonsten nichts weiteres. Ich finde es spannend, wenn man auch bei anderen ein Profilfoto sehen kann, um sich etwas bewusster zu sein, wer den Blogeintrag verfasst hat.
Als wir die Aufgabe bekommen haben, unser Blog zu gestalten, habe ich einige Informationen über mich hinzugefügt, jedoch nur das Wichtigste, um etwas Privacy beizubehalten. Ich finde es gut, wenn man im Blog auch einige Informationen über sich veröffentlicht, denn der Blog ist schlussendlich etwas, um mehr über andere Menschen und deren Gedanken zu erfahren. Auch von den verschiedenen Gedichten und Übungen her erfährt man einiges über den Verfasser. Daher habe ich auch die Bilder mit den vielen Herzen hinzugefügt, denn auch das sagt etwas über meine Person aus. Ausserdem ist es auch viel spannender, wenn der Blog durch die Bilder abwechslungsreicher gemacht wird. Ich habe nicht zufälligerweise Herzen ausgedacht, denn ich finde, dass das Dichten sehr viel mit Gefühlen, Freundschaft und Liebe zu tun hat.
Ich habe auch versucht etwas Farbe in den Blog zu bringen, jedoch nicht zu viel, damit das Lesen nicht unangenehm wird, sondern spannend und abwechslungsreich. Im Header habe ich nicht nur meinen Namen geschrieben, denn das würde nicht viel über die Funktion meines Profiles aussagen, sondern auch worum es überhaupt in diesem Blog geht - um das Dichten.
Ich habe mich auch bei allen den andern aus meiner Klasse als regelmässeige Leserin hinzugefügt, um besser mit ihnen in Kontakt bleiben zu können und um einfacher und schneller auf ihre Profile zu kommen. Ich finde es gut, mich mit ihnen vergleichen zu dürfen, denn das bringt oft weitere Ideen und dient als Verbesserungsmöglichkeit. Durch die Blogs habe ich auch verschiedene Dinge über meine Klassenkameraden erfahren, die ich früher nicht wusste, das finde ich toll. Die Idee mit den Blogs ist einfach super, und ich hoffe, dass wir weiterhin damit arbeiten dürfen.

Sonntag, 6. September 2009

Praktische Lyrikübung 3 - Zäsuren und Enjambements

OHNE Zäsuren oder Enjambements

1. Vor dem Fenster
Es ist sehr laut und Kinder spielen draussen,
sie lachen laut und rennen durch die Strassen.

2. Was ich jetzt gerne zum Essen hätte
Ich habe Hunger was soll ich nun essen?
Ein Teller Pasta oder doch nur Brot?

3. Ein Traum vor kurzem
Ein langer Tunnel und weit weg ein Licht,
ich dreh mich um und seh' eine Gestalt.

4. Was ich eigentlich schnell erledigen sollte
Viel lernen muss ich noch für Geographie,
statt dessen würd' ich lieber schlafenn geh'n.

5. Mein Körper
Längere Beine hätte ich seh gern,
ein schmaleres Gesicht wär auch nicht schlecht.


MIT Zäsuren und Enjambements

1. Vor dem Fenster
Ich höre draussen Kinder lachen. | Sie schreien >
laut und lachen. | Wie schön war's doch als Kind.

2. Was ich jetzt gerne zum Essen hätte
Mein Magen knurrt. | Was könnte ich jetzt feines >
essen? | Brot will ich nicht, dafür Spaghetti.

3. Ein Traum vor kurzem
Es war nur einen Traum. | Im Dunkeln sah ich >
dann ein Licht. | Jemand rennt auf mich zu!

4. Was ich eigentlich schnell erledigen sollte
Ich muss noch viele Dinge tun. | Jedoch >
bin ich zu müde. | Ich schlüpf jetzt in mein Bett.

5. Mein Körper
Zu rund ist mein Gesicht. | Auch meine Beine >
sind zu kurz: | Anderst zu sein wär' schön.

Sonntag, 30. August 2009

20 jambische Pentameter

Ich schau die Sterne an und denk an dich.
Der eine leuchtet hell, das bist wohl du.

Die Zeit mit dir war einfach wunderbar.
Ich denk an dich und eine Träne kommt.

Aber ich lächle trotzdem, denn ich weiss,
auch du denkst oft an mich, das macht mich froh.

Werden wir uns bald wieder seh'n, wer weiss...
Ein kleiner Schimmer Hoffnung ist noch da.

Ich liebe dich mein Schatz, das weisst du doch,
streichen kann ich dich nicht aus den Gedanken.

Die Ärzte sagten mir: "Er wird es schaffen."
Zu tiefst zersört war ich nur wegen dir.

Dann kam ein Anruf, schrecklich war's für mich:
"Er hat es nicht geschafft, es tut uns leid."

Die letzte Hoffnung wehte weg im Winde,
ich stehe da und will bei dir sein Schatz.

Um jetzt das Leid zu enden gibt's nur eins,
wenn sie mich finden, bin ich schon bei dir.

Dies' werden meine letzten Worte sein,
ich liebe dich und springe jetzt zu dir.



Die schönste Zeile

"Ein kleiner Schimmer Hoffnung ist noch da.
" Das ist die Zeile, welche mir am besten gefällt. Als ich diese Zeile gedichtet habe, habe ich nämlich daran gedacht, dass man im Leben nie aufgeben soll. Auch wenn etwas unmöglich oder unerreichbar scheint, gibt es keinen genug guten Grund, nicht weiter darum zu kämpfen. Man soll nie aufhören zu hoffen, denn die Hoffnung ist der Weg zum Leben - oder zum Tod, wie in diesem Fall.

Donnerstag, 27. August 2009

Ein leeres Heft:
Mein Tagebuch, mein Notitzheft,
ich habe darauf
Sterne gekritzelt.

Geld - Münzen und Noten,
nicht viel aber genug,
auch Schlüssel und Briefmarken
füllen meinen Geldbeutel.

In der Flasche
frisches H2Oh!
Ananas, Pfirsich, Mango,
sogar ohne Zucker.

Eine Bürste
blau und schwarz
um meine langen Haare
in Ordnung zu bringen.

Meine Agenda:
Voller Erinnerungen,
doch auch Hausaufgaben und Prüfungen,
werden hier notiert.

Schulbücher:
Meine Lehrer,
meine ständige Begleiter,
leider - oder zum Glück?

In meinem Étui
meine Stifte,
um Gedanken zu notieren,
die mich täglich begleiten.

Mein Handy
ist mir am wichtigsten:
Kontakte, Nummern und SMS,
die ich nicht löschen werde.

Hefte, Geldbeutel,
Flasche, Bürste, Agenda,
Schulbücher, Étui, Handy,
dies ist meine tägliche Ausrüstung.


Wie finde ich die Arbeit mit dem Blog?
Ich finde es wird uns eine gute Möglichkeit geboten, mit dem Blog arbeiten zu dürfen, denn es bringt nur Vorteile mit sich: Einerseits lernen wir selbstständig mit dem Computer und dem Internet umzugehen und können uns die Arbeit individuell aufteilen, andererseits macht es auch sehr Spass, mit dem Computer zu arbeiten, und ist eine von mir sehr geschätzte Abwechslung. Auch gefällt es mir sehr gut, dass wir durch den Blog die Arbeiten der anderen betrachten können, was schriftlich nicht so einfach gewesen wäre. Es ist sehr spannend, beobachten zu dürfen, was die anderen schreiben und wie sie es gestalten. Ich bin von der Arbeit mit dem Blog positiv überrascht und möchte weiterhin damit arbeiten dürfen.