Sonntag, 18. April 2010

Textsorte verändern

Als Ausgangstext habe ich mir eine SMS ausgesucht, die von jemandem stammt, der schon seit 3 Monaten mit dem Partner zusammen ist und diesem per Textmessage für die schöne Zeit danken und zeigen wollte, wie gross die Liebe für den andern ist. Da solche Liebes-SMS meist sehr persönlichem und von Herzen geschrieben werden, wollte ich als krassen Gegensatz diese SMS nun in einen juristisch-kühlen Artikel der Bundesverfassung umwandeln und so die komplett andere Wirkung dieser Verwandlung aufzeigen.

SMS:

Heijj schadz!! Jeee hüt simmer 3 mönet zame :D han der nume wele säge, dass die ziit mit dier wunderschön gsi isch, di schönst vo mim labe. sit ich dich känne tänki nume no a dich, du bisch immer i mim <3!! Bisch mer mega wichtig worde J Lieb dich über alles mis knuddel bärli! :-*


Schweizerische Bundesverfassung:

2. Titel: Grundrechte, Bürgerrechte, Sozialziele
3. Kapitel: Sozialziele

Art. 42
1 Bund und Kantone setzen sich in Ergänzung zu persönlicher Verantwortung und privater Initiative dafür ein, dass:
a. jede Person einen angemessenen Partner zu tragbaren Bedingungen findet, mit dem er lange an der Liebe teilhat
b. jeder Geliebte Anrecht auf Anerkennung erhält
c. die Liebe in ihrer Entwicklung durch Liebeserklärungen gestützt wird und somit die notwendige Pflege erhält
d. Liebesfreiheit zu jedwelchigem Partner geschützt ist

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen